Einer der Hauptverteiler von Medikamenten in den Vereinigten Staaten, ein Unternehmen, das etwa 20% der dort verkauften und verteilten Arzneimittel handhabt, sieht sich einer Datenpanne umfangreichen Ausmaßes gegenüber. Berichten zufolge umfasst die gestohlene Datensammlung Namen, Adressen, Geburtsdaten, Gesundheitsdiagnosen und Details zu Medikationen von Patienten. Dies erfolgte durch einen Cyberangriff, dessen Natur bislang unbekannt ist.
Verbindungen zu verschiedenen Pharmafirmen
Das Unternehmen, vormals bekannt unter AmerisourceBergen, steht auch durch Partnerschaften mit anderen Arzneimittelherstellern im Fokus, wobei Daten im Rahmen von Patientenunterstützungsprogrammen ausgetauscht wurden. Zu diesen Partnern zählen bedeutende Akteure der Pharmaindustrie. Der Vorfall, der die Gesundheitsbranche in den USA betrifft, ist nicht der einzige seiner Art in jüngerer Vergangenheit, doch behauptet die Firma, keine Verbindung zu anderen kürzlich erfolgten Cyberattacken zu haben. Die genaue Anzahl der betroffenen Personen wurde noch nicht offengelegt und auch die Details der Benachrichtigung der Opfer bleiben knapp. Der Vorfall unterstreicht jedoch die anhaltende Anfälligkeit der Gesundheitssektor für Cyberbedrohungen.
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