Der UnitedHealth Konzern kämpft gegen die Konsequenzen einer Untersuchung durch das US-Justizministerium. Die Behörde nimmt die Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten des Gesundheits- und Wellnessunternehmens unter die Lupe. Besonders im Fokus steht dabei die Verbindung zwischen der Versicherungseinheit UnitedHealthcare und dem Gesundheitsdienstleister Optum. Die Ankündigung dieser Ermittlungen löste einen deutlichen Kursrückgang der UnitedHealth Aktie aus, wodurch fast 25 Milliarden Dollar an Marktwert vernichtet wurden. Anleger, die zwischen dem 14. März 2022 und dem 27. Februar 2024 Aktien des Unternehmens erwarben, wurden durch die Kursentwicklung schwer getroffen.
Sammelklage und Investorenaufrufe
Infolge der bekannt gewordenen Ermittlungen wurden mehrere Sammelklagen eingereicht. Anwälte empfehlen betroffenen Aktionären, sich für die Teilnahme an möglichen Entschädigungen zu melden. Investoren, die hohe Verluste zu beklagen haben, wird geraten, sich direkt an eine der beteiligten Kanzleien zu wenden, um ihre rechtlichen Optionen zu diskutieren. Interessengruppen des Unternehmens, die als Hauptkläger fungieren möchten, wurden darauf aufmerksam gemacht, dass sie ihre Anträge bis zum 15. Juli 2024 einreichen müssen.
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