Varta steuert wieder auf die Untergrenze von 20 Euro zu. Am Dienstag ging es für den Titel nunmehr um mehr als -2,1 % bergab. Damit summieren sich die Verluste in der laufenden Woche auf annähernd -6,7 %. Die Aktie ist klar im Abwärtstrend angekommen, würden nun wieder technische Analysten mit Blick auf den GD200 behaupten. Der ist um über 3 % entfernt. Andere halten dagegen: Noch hält sich Varta im Seit- oder gar Aufwärtstrend. Es wird nun lediglich sehr spannend.
Wohin des Weges, Varta?
Die Frage lautet: Wohin geht der Weg für die Varta. Die Konzernleitung hatte vor kurzem Zahlen präsentiert, die nicht begeistern können, weil das Unternehmen sich nach und nach aus Schwierigkeiten der Jahre 2022 und 2023 herauskämpft. Demzufolge gibt es keine Wunder. Dennoch hatten die Märkte zwischenzeitlich den Kurs in Richtung von 23 Euro nach oben geschoben. Die Aktie befindet sich letztlich in einem Erholungsmodus – auch wegen der wirtschaftlichen Entwicklung -, den so kaum jemand noch erwartet hatte.
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Die jüngste Zeit sieht wieder verstärkt Verkäufe zu niedrigeren Kursen. Das ist wirtschaftlich kaum zu deuten. Die Stimmung ist zudem auch noch recht verhalten. Es gibt keinen eindeutigen Abwärtstrend.
Anders als die mittelfristigen Trend-Techniker es mit Verweis auf den GD200 sagen würden. Der Titel kämpft nun an der Untergrenze von ca. 20 Euro um den Verbleib in einer charttechnisch relativ gesicherten Trend-Zone. Wenn diese Grenze verteidigt wird, ist zumindest ein Ausverkauf zum Ende des Jahres wenig wahrscheinlich. Analysten scheinen ihre Kursziele auch in etwa dieser Region zu konzentrieren (oder nur leicht unterhalb dieser Markierungen). Deshalb bleibt derzeit die Frage offen, wie es kurzfristig weitergehen soll. Im kommenden Jahr aber sollte die wirtschaftliche Stabilisierung sich fortsetzen. Vielleicht wird sich auch die Aktienbörse an diesen Fahrplan halten.
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