Die Verbio Vereinigte Bioenergie AG hat am Dienstag nach Börsenschluss ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 veröffentlicht, was zu erheblichen Kursschwankungen führte. Das Unternehmen erwartet ein EBITDA zwischen 120 und 160 Millionen Euro, wobei der Mittelwert unter den Markterwartungen liegt. Diese vorsichtige Einschätzung basiert auf gesunkenen Produktmargen und niedrigen Prämien für Ethanol sowie Treibhausgasminderung bei Neuverträgen. Trotz anfänglicher Kursverluste konnten sich die Aktien im Xetra-Handel erholen und verzeichneten zeitweise einen Anstieg von über sechs Prozent.
Investitionen und Verschuldung im Fokus
Verbio plant umfangreiche Investitionen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Europa und Nordamerika. Infolgedessen rechnet das Unternehmen mit einer Erhöhung der Nettofinanzverschuldung auf maximal 190 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres. Experten betonen, dass die schwache Kursentwicklung der Verbio-Aktie in diesem Jahr – mit einem Minus von 45 Prozent – bereits viele negative Aspekte eingepreist habe. Der vollständige Geschäftsbericht für 2023/24 wird am 26. September erwartet und dürfte weiteren Aufschluss über die Unternehmensentwicklung geben.
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