Der dänische Windanlagenbauer Vestas hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 16,5 und 17,5 Milliarden Euro, bei einer bereinigten EBIT-Marge von 4 bis 5 Prozent. Diese Anpassung resultiert aus unerwartet hohen Kosten im Dienstleistungsgeschäft, die teilweise auf Inflation, vermehrte Reparaturen und Modernisierungen sowie betriebliche Ineffizienzen zurückzuführen sind. Im zweiten Quartal rutschte das sonst profitable Service-Segment in die Verlustzone, was sich negativ auf das Gesamtergebnis auswirkte. Die bereinigte EBIT-Marge des Konzerns lag bei minus 5,6 Prozent, während der Umsatz 3,3 Milliarden Euro betrug.
Positive Entwicklung im Anlagengeschäft
Trotz der Herausforderungen im Servicebereich verzeichnet Vestas Fortschritte im Anlagengeschäft. Hier verbesserte sich die bereinigte EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche acht Prozentpunkte, was auf einen planmäßigen Turnaround hindeutet. Die Börse reagierte dennoch negativ auf die Nachrichten, und die Vestas-Aktie verzeichnete einen deutlichen Rückgang. Detaillierte Finanzergebnisse werden Mitte August erwartet.
Anzeige
Kaufen, halten oder verkaufen - Ihre Vestas Wind Systems Bearer and/or registered-Analyse von 20.09. liefert die Antwort:Wie wird sich Vestas Wind Systems Bearer and/or registered jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Vestas Wind Systems Bearer and/or registered Aktie
Vestas Wind Systems Bearer and/or registered: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...