China hat die Initiativbewegung unternommen, die Laden- und Visumsgebühren für Bankkarten im Land zu senken, um die Ausgaben ausländischer Besucher zu stimulieren. Nach diesen Entwicklungen hat die Payment & Clearing Association of China vorgeschlagen, die Gebühren auf ausländische Kartenumsätze von derzeit 2% bis 3% auf 1,5% zu reduzieren. Ein solcher Schritt könnte die Kosten für Auslandsbesucher deutlich verringern, da diese Kosten, welche in der Regel von Händlern getragen werden, häufig durch höhere Preise an Kunden weitergegeben werden. Trotz des möglichen Widerstandes aus New York, wo ein Richter zuvor angedeutet hatte, einem historisch bedeutenden Vergleich bezüglich dieser Gebühren womöglich nicht zuzustimmen, hat sich Mastercard gegenüber Bloomberg konstruktiv geäußert und signalisiert, mit Partnern zusammenarbeiten zu wollen, um die Kosten für lokale Händler, die ausländische Bankkarten akzeptieren, zu senken.
Trendwende im Umgang mit Gebühren
Regulierungsbehörden weltweit bemühen sich schon länger, die Transaktionsgebühren, die Visa und Mastercard von Händlern für die Verarbeitung von Zahlungen verlangen, einzudämmen. Die Ankündigung aus China könnte nun Teil einer größeren Trendwende sein. Obwohl bisher keine Stellungnahme von Visa und Mastercard zu den jüngsten Anfragen vorliegt, verzeichneten die Aktien beider Unternehmen zu Beginn des Jahres Zuwächse von jeweils über 6%. Durch einen nachgiebigen Ansatz könnte sich die Marktdynamik erheblich ändern, wobei sowohl ausländische Besucher als auch lokale Geschäfte von den neuen Entwicklungen in China operational und wirtschaftlich profitieren dürften.
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