Visa hat kürzlich eine Partnerschaft mit einem großen Online-Einzelhändler angekündigt, die es Verbrauchern in Kanada ermöglichen wird, ihre Einkäufe über eine neue Zahlungsmethode zu finanzieren. Diese Entscheidung folgt auf die Nachricht einer U.S. Bezirksrichterin, die ein vorgeschlagenes $30 Milliarden Settlement zulasten von Visa bezüglich überhöhter Swipe-Gebühren als unzureichend zurückwies. Richterin Brodie meinte, die Zahlungsanbieter könnten „wahrscheinlich eine erheblich größere“ Einigung leisten, und nannte die geplanten Einsparungen für Händler im Vergleich zu den geschätzten Gebühren von $100 Milliarden im Jahr 2023 als „geringfügig“. Die angebotene Installment Payment Option, die es Kunden ermöglicht, Einkäufe in Raten zu bezahlen, könnte den Zahlungsanbieter dabei unterstützen, das Transaktionsvolumen zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.
Trend zu flexiblen Zahlungsoptionen
Diese neue Dienstleistung soll der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach flexiblen Zahlungsmöglichkeiten gerecht werden. Besonders angesichts der aktuellen Rechtssituation und des Drucks, den Kartengebühren für Händler auszuüben, zeigt Visa Bestrebungen, alternative Modelle zu etablieren und international zu erweitern. Die Einigung im Kanada-Geschäft wird als wichtiger Schritt in Richtung einer weiteren globalen Ausbreitung gesehen, und könnte die Wettbewerbsposition von Visa in einem Markt zunehmender digitaler Zahlungsmöglichkeiten festigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf langfristige rechtliche Auseinandersetzungen und die Marktstellung von Visa auswirken werden.
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