Der britische Telekommunikationsriese Vodafone hat einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung seiner finanziellen Lage unternommen. In einem strategischen Zug verkaufte das Unternehmen einen weiteren Anteil von 10 Prozent an seiner ehemaligen Funkturmsparte Vantage Towers für 1,3 Milliarden Euro. Der Käufer ist das Konsortium Oak Holdings, an dem Vodafone selbst beteiligt ist. Dieser Verkauf ermöglicht es Vodafone, seinen Schuldenberg zu reduzieren und gleichzeitig eine effektive Beteiligung von 44,7 Prozent an Vantage Towers zu behalten. Die Transaktion unterstreicht Vodafones Bemühungen, seine Bilanz zu optimieren und sich auf Kerngeschäfte zu konzentrieren.
Auswirkungen auf die Unternehmensstruktur
Nach Abschluss der Transaktion hält Oak Holdings nun 89,3 Prozent an Vantage Towers. Dieses Gemeinschaftsunternehmen, an dem neben Vodafone auch die Investmentfirmen Global Infrastructure Partners und KKR beteiligt sind, wurde Ende 2022 gegründet. Die aktuelle Umstrukturierung folgt auf den Börsengang von Vantage Towers im Jahr 2021 und dessen anschließenden Rückzug von der Frankfurter Börse im Mai 2023. Diese Entwicklungen zeigen Vodafones flexible Strategie im sich wandelnden Telekommunikationsmarkt und könnten die Wettbewerbsposition des Unternehmens stärken.
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