Die Volkswagen-Aktie verzeichnete am Dienstag einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent auf 92,86 EUR an der XETRA-Börse. Obwohl der Konzern im letzten Quartal einen Umsatzanstieg von 4,10 Prozent auf 83,34 Mrd. EUR verbuchen konnte, sank der Gewinn je Aktie leicht auf 6,21 EUR. Die Aktie liegt derzeit 38,49 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens widerspiegelt. Besonders besorgniserregend ist die Situation im VW-Werk Osnabrück, das ab Frühjahr 2026 möglicherweise ohne Aufträge dastehen könnte. Dies folgt auf die Anpassung der E-Auto-Planung bei Porsche, was die Dringlichkeit von Produktionsumstellungen im Konzern unterstreicht.
Globale Herausforderungen und Zukunftsaussichten
Gleichzeitig kämpft die Audi-Tochter in den USA mit einem verstärkten Absatzrückgang von 21 Prozent im dritten Quartal, was die globalen Schwierigkeiten für den Konzern verdeutlicht. Volkswagen hat derzeit mit hohen Kosten und schlechter Auslastung seiner Werke zu kämpfen. Der Konzern schließt daher betriebsbedingte Kündigungen und Werkschließungen nicht länger aus. Analysten prognostizieren für 2024 einen Gewinn von 24,85 EUR je Aktie, was trotz der aktuellen Herausforderungen auf ein gewisses Potenzial hindeutet.
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