Volkswagen steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der nicht nur die Produktion, sondern auch die Belegschaft betrifft. Die Einstellung des Polo-Baus in Europa markiert den Beginn einer umfassenden Umstrukturierung. Das spanische Werk in Pamplona wird für die Fertigung von Elektro-Kleinwagen umgerüstet, während die Polo-Produktion nach Südafrika verlagert wird. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Sparprogramms, das die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns stärken soll.
Gewerkschaften in Alarmbereitschaft
Die Ankündigung möglicher Werksschließungen hat die Gewerkschaften aufgeschreckt. Die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, warnt vor einem harten Transformationsprozess und schließt Entlassungen nicht aus. Als mögliche Lösung wird eine Viertagewoche diskutiert, um das Beschäftigungsvolumen zu erhalten. Die bevorstehenden Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und Volkswagen versprechen, angesichts der Herausforderungen durch die Elektromobilität, äußerst spannend zu werden.
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