Der Volkswagen-Konzern hat im zweiten Quartal trotz Herausforderungen bei seinen wichtigsten Marken besser abgeschnitten als befürchtet. Obwohl das operative Ergebnis um 2,4 Prozent auf 5,46 Milliarden Euro sank, übertraf es die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg sogar um 4,1 Prozent auf 83,3 Milliarden Euro, trotz geringerer Verkaufszahlen. Allerdings ging der Gewinn um 4,2 Prozent auf 3,63 Milliarden Euro zurück. Die Volkswagen-Aktie reagierte zunächst negativ auf die Nachrichten und fiel um 1,4 Prozent.
Fokus auf Kostensenkung
Konzernchef Oliver Blume kündigte an, dass der Schwerpunkt nun auf „Kosten, Kosten, Kosten“ liege, nicht nur bei der renditeschwachen Kernmarke VW Pkw. Trotz der Herausforderungen bestätigte das Management seine zuvor gesenkte Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Blume betonte zudem, dass die Ausgaben für Sachinvestitionen sowie Forschung und Entwicklung in den kommenden Jahren sinken sollen. Bei der Batteriezellproduktion sieht er Spielraum, die Investitionen flexibel an die Nachfrage anzupassen.
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