Herausforderungen und Zukunftspläne
Die Zukunft des kriselnden Volkswagen-Konzerns (VW) steht im Fokus der Diskussionen. Angesichts rückläufiger Margen und besorgniserregender Gewinnentwicklungen fordern Politiker einen umfassenden Wandel in der Autoindustrie. Volkswirtschaftlich bedenklich sei insbesondere die geringe Marge der VW-Kernmarke im ersten Halbjahr, die nur noch 2,3 Prozent betrug und kaum zur Gewinnsteigerung des Konzerns beitrug. Die Bundesregierung wird aufgerufen, zusammen mit relevanten Akteuren einen Plan für den sozial-ökologischen Umbau der Industrie zu entwickeln, um Arbeitsplätze zu sichern und neue Perspektiven zu schaffen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Förderung von kleinen, bezahlbaren Elektroautos sowie modernem öffentlichen Verkehrsmittel, um die Branche zukunftsfähig zu machen.
Maßnahmen für die Elektromobilität
Die Strategie zur Förderung der Elektromobilität ist ein zentraler Aspekt der Sanierungspläne. Es wird gedrängt, die politische Unsicherheit über klimafreundliche Mobilitätsziele zu beenden, um Planungssicherheit zu gewährleisten. Hierzu zählen konkrete Maßnahmen wie die Verpflichtung zur Bereitstellung von Ladesäulen an Tankstellen, was Anreize für den Kauf von Elektroautos steigern soll. Die Einbindung der Arbeitnehmer und die Sicherung von Jobs in der Automobilbranche bleibt ein zentrales Anliegen. Die Forderung nach verstärkter Mitbestimmung der Betriebsräte bei Produktionsentscheidungen unterstreicht den Bedarf an langfristig orientierten Umstrukturierungen, um den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten und sozialen Absturz zu verhindern.
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