Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia verzeichnet einen beachtlichen Liquiditätszufluss von rund 1,8 Milliarden Euro durch strategische Immobilienveräußerungen und eine neue Gesellschaftsgründung. Der DAX-Konzern aus Bochum erwartet den Zufluss spätestens in der ersten Jahreshälfte 2025. Seit Jahresbeginn summiert sich der Liquiditätszufluss bereits auf 3,3 Milliarden Euro, wobei das Unternehmen bis zum Jahresende das ambitionierte Ziel von vier Milliarden Euro anstrebt. Bemerkenswert ist der Verkauf von elf Entwicklungsprojekten an einen neuen Fonds für eine halbe Milliarde Euro sowie die Veräußerung von 27 Pflegeeinrichtungen durch die Tochter Deutsche Wohnen für gut 300 Millionen Euro.
Neue Partnerschaft mit Apollo
In einem überraschenden Schritt kündigte Vonovia die Gründung einer Gesellschaft mit dem Investor Apollo an. Diese soll künftig über 20 Prozent der Anteile der Tochter Deutsche Wohnen verfügen. Branchenexperten vermuten, dass dieser Schritt dazu dienen könnte, einer möglichen Steuerlast im Zusammenhang mit dem kürzlich abgeschlossenen Beherrschungsvertrag auszuweichen. An der Börse zeigten sich gemischte Reaktionen: Während die Aktien der Deutschen Wohnen zulegten, verzeichnete die Vonovia-Aktie leichte Verluste.
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