Die Wacker Chemie AG verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 6 Prozent auf etwa 1,43 Milliarden Euro. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds konnte das Unternehmen sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 152 Millionen Euro auf Vorjahresniveau halten. Der Nettogewinn blieb ebenfalls stabil bei rund 34 Millionen Euro. Hauptgrund für den Umsatzrückgang war ein schwächerer Absatz des Solarindustriegrundstoffs Polysilizium sowie die anhaltend schwache Konjunktur in wichtigen Abnehmerbranchen wie der Automobil- und Bauindustrie.
Ausblick für 2024 bestätigt
Trotz der aktuellen Herausforderungen hält der Spezialchemiekonzern an seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2024 fest. Das Unternehmen strebt weiterhin einen operativen Gewinn (EBITDA) in der oberen Hälfte der Spanne von 600 bis 800 Millionen Euro an. Der geplante Umsatz liegt zwischen 6 und 6,5 Milliarden Euro. Die Unternehmensführung betont, dass Kostendisziplin und strategische Anpassungen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu erhalten.
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