Walmart kündigte kürzlich an, in den nächsten fünf Jahren etwa 700 Millionen Dollar in Guatemala zu investieren. Diese Nachricht wurde im Rahmen der Grundsteinlegung für eine neue Filiale in dem mittelamerikanischen Land bekannt gegeben und folgt den ähnlichen Ambitionen des Unternehmens in Costa Rica, wo es ebenfalls ungefähr 600 Millionen Dollar investieren will. Die Walmex-Einheit in Mexiko und Zentralamerika, zu der Walmart gehört, verzeichnete im ersten Quartal ein zweistelliges Wachstum an vergleichbaren Filialumsätzen in Guatemala, ebenso wie in Nicaragua und Honduras, während Costa Rica ein Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich sah.
Umsatzwachstum und Verbraucherverhalten
Im Gegensatz zur robusteren Lage in Zentralamerika zeigen sich in den Vereinigten Staaten Anzeichen einer Abschwächung des Konsums. Trotz früherer Rekordmarken im Verbraucherverhalten kam es im April zum Stillstand des Einzelhandelsumsatzwachstums. Jüngste Ertragsberichte großer Einzelhändler deuten ebenso auf eine Verlagerung von „Wünschen“ zu „Bedürfnissen“ hin. Diese Verschiebung ist oft ein Indiz dafür, dass Konsumenten unter finanziellem Druck stehen. Einzelhändler wie Target verzeichnen einen Rückgang ihrer Nettoverkäufe und leiten Maßnahmen wie Preissenkungen ein, um dem entgegenzuwirken. Ebenso rücken Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen verstärkt in den Fokus von Unternehmen wie Disney, welche jüngst Änderungen in ihren Geschäftsstrategien und Mitarbeiterstrukturen bekannt gegeben haben.
Anzeige
Walmart-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Walmart-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Walmart-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Walmart-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Walmart: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...